Du bist davon überzeugt, dass regelmäßiges Meditieren dir sehr guttut, doch trotzdem fällt es dir immer wieder schwer, dir dafür Zeit zu nehmen?
Dann bist du in guter Gesellschaft. Viele Menschen haben einen Achtsamkeitskurs absolviert und dabei erfahren, wie positiv sich das regelmäßige Sitzen in Stille auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirkt. Doch im Arbeitsalltag mit seinen vielen Aufgaben und Anforderungen gehen die guten Vorsätze oft unter.
Verabredungen mit sich selbst einzuhalten, ist oft am schwierigsten. Kommt dir das bekannt vor?
Deshalb sprechen meine Kollegin Andrea Pollmann und ich in der neuen Folge unseres Achtsamkeitspodcasts darüber, wie man trotz aller Stolpersteine eine eigene konstante Meditationspraxis aufbauen kann!
Denn natürlich gab es auch bei uns anfangs Phasen, wo wir uns nicht regelmäßig aufs Kissen gesetzt haben (bei mir dauerten die manchmal sogar wochenlang!).
Doch da wir uns als Achtsamkeitstrainerinnen und MBSR-Lehrerinnen (Mindfulness based-Stress Redaktion) seit vielen Jahren damit beschäftigen, was wir unseren KursteilnehmerInnen mit an die Hand geben können, um auch nach Kursende regelmäßig zu meditieren, haben wir mittlerweile einige Ideen und Anregungen dazu.
Einer unserer Tipps ist, immer wieder zu reflektieren, wie sich das morgendliche Meditieren auf den Tagesverlauf auswirkt. Vielleicht stellt man dann fest, dass man auf eine scheinbar provozierende Bemerkung ganz gelassen hat reagieren und nachfragen können, wie das eigentlich gemeint war, anstatt sofort zum Gegenangriff überzugehen. Und dann entpuppt sich eine dumme Äußerung eventuell als gar nicht so dumm und es kommt zu einer interessanten Wendung im Gespräch, die alle Beteiligten weiterbringt!
Sich bewusst zu machen, wie die Selbstwirksamkeit Schritt für Schritt zunimmt, wirkt unserer Erfahrung nach sehr motivierend und hilft so dabei, den inneren Schweinehund zu überwinden und regelmäßig zu meditieren.
Lust auf weitere Anregungen, um auch im hektischen Alltagsgeschehen viele Inseln der Achtsamkeit einzubauen und so klarer denken und gelassener reagieren zu können?
Dann bist du herzlich dazu eingeladen, die neue Folge von „Raus aus der Meditationshalle, rein in den Wahnsinn des Lebens“ anzuhören.
Wir sind gespannt auf deine Kommentare oder Fragen zu dem Thema!