Obwohl es neurologisch nachgewiesen ist, wie wichtig Erholungsphasen für Leistung und Gesundheit sind, ist es für viele Menschen doch nicht selbstverständlich, sich diese Auszeiten auch wirklich zu genehmigen. Weder im Alltag noch am Wochenende, das wir oft genauso durch- und verplanen wie die Arbeitswoche.
„Wenn man sich gut um sich kümmert und Pausen macht, wird man oft als faul bezeichnet“, sagte neulich eine Teilnehmerin meiner Achtsamkeitskurse. Und „mir fällt es schwer, meine Grenzen zu erkennen“, eine andere.
Warum tun sich viele von uns damit schwer, einmal innezuhalten? Sind wir durch unsere Umwelt so konditioniert worden, dass wir meinen, ständig aktiv sein zu müssen? Welche inneren Antreiber und Werte halten uns davon ab, gut für uns zu sorgen?
Das sind die Fragen, denen meine Kollegin Andrea Pollmann und ich in der neuen Podcast-Folge von „Raus aus der Meditationshalle, rein in den Wahnsinn des Lebens“ nachgehen.
Und wir sprechen darüber, wie Achtsamkeit einem dabei hilft, sich gesündere Verhaltensweisen nicht nur zu wünschen, sondern sie Schritt für Schritt tatsächlich in seinem Leben zu verankern.
Wie sieht das bei dir aus? Kannst du gut für dich sorgen und deine Bedürfnisse anderen gegenüber äußern? Oder hast du auch oft das Gefühl, dass du besser durchhalten solltest und einfach funktionieren musst?
Wenn du dazu neigst, dich selbst eher zu vernachlässigen, wirst du in diesem Podcast einige wichtige Anregungen dazu finden, dich in Zukunft gut um dich zu kümmern.
Viel Spaß beim Hören,
Juliane & Andrea